Unser Angebot im Rahmen des Kinderprogramms


und seine praktische Umsetzung:

Nach der Begrüßung haben die Kinder unter dem Sonnensegel auf der Plattform hinter dem Pavillon des Kreisverbandes für Gartenbau für Landespflege e.V. Platz genommen.

 Im lockeren Gespräch - Fragen an die Kinder und ihre Antworten - wurde der Holunder erklärt und herausgearbeitet, dass der Holler eine Wildfrucht ist.

Durch verschiedenes Anschauungsmaterial: Holunderblütensirup, Holunderbeerensaft, Gelees und Holundermarmelade wurde unseren kleinen Gästen gezeigt, was man alles aus Holunder machen kann.

Holunderfruchtgummis (aus den Beeren) und Bonbons (Holunderblüte von Ricola) wurden an die Kinder zum Probieren verteilt und damit deutlich gemacht, dass Blüte und Beere genutzt werden.

Der Aspekt "Holunder und Gesundheit" wurde mit der Geschichte "Zauber im Holunderstrauch oder Ein Besuch bei Frau Holle" von Elke Bräunling den Kindern erklärt.

Anschließend wurden ihnen weitere Wildfrüchte vorgestellt:

Schlehe, Wildrose, Brombeere  und die Eberesche. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Pflanzen wurden durch entsprechendes Anschauungsmaterial gezeigt.

Die Wissensvermittlung erfolgte wieder durch Frage und Antwort und einer anschließenden Zusammenfassung.

Danach konnte unser "Pflanzen-Quarett "  gespielt werden.

Hierzu hatten wir Plakate zu jeder  Wildfrucht vorbereitet, auf der die Blätter, Blüten und Beeren (als Fotos)und ein Stück Holz (in natura)  zu sehen waren.

An die Kinder wurden, je nach Gruppengröße eine entsprechende Anzahl von Einzelfotos  - Blatt, Blüte oder Beere und die dazugehörigen Holzstücke verteilt. Dann wurden sie aufgefordert, sich in den entsprechenden Vierergruppen bei dem passenden Plakat aufzustellen. Vor Ort konnten dann Fragen beantwortet oder noch einmal auf die Merkmale oder Besonderheiten der jeweiligen Wildfrucht eingegangen werden.

Es folgte der Besuch bei zwei Holundersträuchern - einer ist ja am hinteren linken Eck des Pavillons gepflanzt worden, den anderen (ein Sambucus nigra 'Laciniata') hatten wir als Anschauungsmaterial mitgebracht.

Beide Holundersträucher erzählen von sich, erklären den "Schwarzen Holunder" und seine Verwendung als "Kulturpflanze" und grenzen sich gegenüber dem Trauben- oder Zwergholunder (Attich) ab.  

Ein "Haschberg" erzählt.
Ein "Haschberg" erzählt.
Und auch ein weiterer "Schwarzer Holunder" weiß zu berichten ....
Und auch ein weiterer "Schwarzer Holunder" weiß zu berichten ....

 Nach diesen vielen Informationen ging es zur Verkostung.

Die Kinder konnten nach Wunsch Holunderblütenlimo und/oder Holunderbeerensaft sowie Kekse mit verschiedenen Holundergelees bzw. - Marmelade probieren.

 

Es ist alles vorbereitet.
Es ist alles vorbereitet.
Holunderblütengelee  oder  Hollermarmelade von den Beeren
Holunderblütengelee oder Hollermarmelade von den Beeren
Was schmeckt wohl besser?
Was schmeckt wohl besser?

Unsere letzte Aktion: 

ein Gewinnspiel, bei der vier oder fünf Gläschen Holundermarmelade verlost wurden.

Für alle Kinder, die Nieten gezogen hatten, gab es nochmals Holunder-Gummibären und Holunderblütenbonbons.

Die Lose werden an die Kinder verteilt.
Die Lose werden an die Kinder verteilt.

Zum Mitnehmen hatten wir für jede Besuchergruppe eine entsprechende Anzahl von Briefumschlägen mit folgendem Inhalt  vorbereitet:

für die Kinder, bzw. deren Mütter:

  • 1 Merkblatt "Mein Holunderstrauch"
  • 1 Bauanleitung "Holunderpfeife"
  • 1x  Rezepte von der Holunderblüte  und von den Holunderbeeren.

 und für die Begleitpersonen:

  • 1x Rezepte von der Holunderblüte und
  • 1x Rezepte von den Holunderbeeren.  

 Desweiteren erhielt jede Besuchergruppe - je nach Gruppenstärke - zwei oder drei Gläser Holundergelee oder Holunderfruchtaufstrich zur nochmaligen Verkostung bei einem gemeinsamen "Klassenfrühstück".


Vohburg, am 24.07.2017  HPStoll